Fotoseite - Ausrüstung

©Achim Lerch 1998-2009.

Kritik, Anregungen: lerch@wirtschaft.uni-kassel.de


Meine Ausrüstung...

... ist alles andere als professionell. Genau genommen hat mittlerweile diesbezüglich eine radikale Reduktion stattgefunden: Nachdem ich kaum noch Platz für die Diakästen hatte und die Vorteile der digitalen Fotografie mich mehr und mehr überzeugt hatten, wurde die analoge SLR-Ausrüstung (s.u.) mehr oder weniger stillgelegt. Sie durch eine digitale SLR gleicher Marke zu ersetzen (mit dem Vorteil, die vorhandenen Objektive weiterverwenden zu können), konnte ich mich aus zwei Gründen bisher noch nicht durchringen: die Preise guter digitaler SLR-Gehäuse von Nikon einerseits, das Platz- und Gewichtsproblem andererseits. Gerade beim Endurofahren war nämlich die SLR-Ausrüstung im Tankrucksack nicht selten störend. Mein Einstieg in die Digital-Fotografie bestand dann zunächst in einer günstigen "Immer-dabei-Kompaktkamera" von Kodak (C 653) mit immerhin 6,1 Megapixeln, deren Bilder ich überraschenderweise garnicht so schlecht fand (man kann sich selbst ein Urteil bilden: alle Reisebilder von 2007 bis Vogesen 2009 sind damit gemacht). Immer gestört hat mich aber die Brennweitenbeschränkung im Weitwinkelbereich - 36 mm (Kleinbildäquivalent, versteht sich) war mir einfach nicht weit genug für Reisebilder. Die ideale Kamera für mich kam dann 2008 auf den Markt: die Panasonic Lumix DMC-FX35 - mit 25-100/2,8-5,6 Leica-Objektiv, dabei nochmal kleiner und leichter als die Kodak und mit einem etwas größeren Sensor. Tja, und wenn man etwas warten kann, dann gibt es diese Kamera statt zum Startpreis von 349,- ein gutes Jahr später schon für 139,- Euro - da musste ich einfach zuschlagen! Einen ausführlichen Test nebst Beispielbildern findet man bei DCRP

Wer wissen möchte, wie die früheren Bilder entstanden sind, hier einige Infos zu meiner analogen Ausrüstung (ebenfalls alles Hobby-Segment): Als SLR kam eine Nikon F 60 - mit Autofocus und Belichtungsautomatik zum Einsatz. Dieser "Einsteigerkamera" fehlen zwar einige Funktionen der Profimodelle, für meine Zwecke war sie jedoch ausreichend. Ein Vorteil gerade für den Einsatz auf Reisen ist das robuste Leichtmetall-Chassis mit Metallbajonett (im Vergleich zu den Voll-Kunststoffversionen anderer Hersteller).

Als Objektiv kam vorwiegend das Nikkor 24-120/3,5-5,6 AF-D-Zoom zum Einsatz. Dieser weitwinkelorientierte Brennweitenbereich deckt mehr als 90% der typischen Abbildungssituationen auf einer Motorradtour ab, für diesen Einsatzzweck empfinde ich es als geradezu ideal. Die optische Qualität ist für ein Zoom sehr gut, auch wenn die Lichtstärke natürlich hinter Festbrennweiten zurückbleibt. Dazu kommt noch das Nikkor-Telezoom AF-D 70-300/4-5,6 ED. Wiederum nicht sehr lichtstark, aber lichtstarke Teleobjektive im Bereich 200/300 mm sind für meine Ansprüche schlicht zu teuer und außerdem meist schwer und groß. Lichtstärke bei geringem Gewicht und Platzbedarf bietet dagegen das 50/1,8 Normalobjektiv. Zusätzlich ist noch ein Nikkor AF-D 35-80/4-5,6 vorhanden, Nikon-untypisch billig verarbeitet, aber optisch gut. Damit hat man bei Bedarf eine sehr leichte Minimalausrüstung, die immer noch einen ordentlichen Brennweitenbereich umfaßt. Filter verwende ich übrigens nicht.

Zusätzlich besitze ich noch drei analoge Sucherkameras: Da wäre zum Einen die Nikon Kompakt-Sucherkamera mit Zoom 35-70 mm. Die optische Qualität solcher Zoom-Kompakten ist begrenzt, aber auch damit habe ich durchaus schon brauchbare Bilder gemacht. Optisch hervorragend bei minimalen Maßen ist dagegen die Minox mit ihrem 35/2,8 Objektiv: Ideal als "Immer-dabei-Kamera", der analoge Vorläufer der Lumix gewissermaßen. Schließlich liegt auch meine allererste Kamera noch im Schrank: Eine Rollei 35 mit 40/2,3 Sonnar-Objektiv, die aber nicht mehr richtig funktioniert.

(Die Fotos stammen von der Webseite des Würzburger Fotoversandes wo man zahlreiche Infos zu Kameras und Objektiven (inkl. Preise) abrufen und auch online bestellen kann, bzw. von der Minox-Homepage).


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